Ich finde das Konzept von Momogo wirklich spannend, weil es sich deutlich von den typischen Kochboxen unterscheidet. Bei Momogo kannst du zwischen verschiedenen Box-Typen wählen – zum Beispiel Rezeptboxen mit einem einzelnen Menü oder Themenboxen, die mehrere Gerichte rund um ein bestimmtes Land oder Thema enthalten. Ein klassisches Abo-Modell gibt es hier nicht, jede Box wird einzeln bestellt, was ich persönlich sehr praktisch finde, wenn man einfach mal etwas Neues ausprobieren möchte, ohne sich langfristig festzulegen.

Ein weiterer Punkt, der mir besonders gefällt: In den Boxen befinden sich ausschließlich haltbare Zutaten, die bis zu drei Monate aufbewahrt werden können. Dadurch eignen sich die Boxen perfekt als Geschenkidee für Freunde oder Familie. Zu jeder Box gehört außerdem eine Einkaufsliste mit den frischen Zutaten, die man selbst besorgen muss, sowie liebevoll gestaltete Rezeptkarten, Saucen, ein Boarding Pass und ein Momogo-Passport, mit dem man Treuepunkte sammeln kann. Dazu gibt es immer spannende Hintergrundgeschichten zu den jeweiligen Ländern und Gerichten – für mich ein echtes Highlight, weil man so nicht nur asiatisch kocht, sondern auch mehr über die Kultur erfährt.

Auch beim Thema Nachhaltigkeit macht Momogo einen guten Eindruck. Beim Test fiel mir auf, dass der Verpackungsmüll sehr gering war – hauptsächlich Papier und Karton. Plastik wird weitestgehend vermieden, nur bei einzelnen Zutaten wie Gewürzen oder Kokosmilch lässt es sich aus Qualitätsgründen nicht ganz umgehen. Insgesamt zeigt sich aber deutlich, dass Momogo großen Wert auf umweltfreundliche Verpackungen legt.

Momogo oder EasyCookAsia?

Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als Momogo noch unter dem Namen EasyCookAsia bekannt war. Damals wie heute stand das Konzept für authentische asiatische Rezepte, kreative Kochboxen und eine echte Leidenschaft für gutes Essen. Inzwischen hat sich das Unternehmen jedoch komplett neu aufgestellt und tritt heute unter dem Namen Momogo auf, moderner, klarer und mit einem frischen Markenauftritt.

Die Umbenennung bedeutet aber nicht, dass sich die Idee verändert hat, im Gegenteil. Momogo bleibt seiner Mission treu, den Geschmack Asiens in europäische Küchen zu bringen. Die Kochboxen enthalten weiterhin sorgfältig ausgewählte Zutaten, spannende Rezeptideen und kulturelle Geschichten aus verschiedenen Regionen Asiens. Der neue Markenname steht für die Weiterentwicklung des Unternehmens und spiegelt die Vielfalt und Energie der modernen asiatischen Küche noch besser wider.

Ich finde, die Rebranding-Entscheidung war ein logischer Schritt: Momogo wirkt heute internationaler, frischer und gleichzeitig persönlicher. Wer EasyCookAsia mochte, wird Momogo lieben, das Konzept ist gleich geblieben, nur die Verpackung ist jetzt noch schöner.